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Wahl des Musikformats

Wahl des Musikformats: MP3, MP4/AAC, OGG oder WMA

Bevor Sie beginnen, eine höher komprimierte Version Ihrer Musikdateien anzulegen, steht zunächst die Wahl eines geeigneten Musikformats an. Für die langfristige Archivierung auf dem PC ist MP3 mit hoher Bitrate das ideale Format. Denn aufgrund der großen Verbreitung dieses Formats ist sichergestellt, dass auch in Zukunft wahrscheinlich jedes Multimedia-fähige Gerät MP3-Dateien abspielen können wird. Welches Format Sie für die stärker komprimierte Kopie Ihrer Musikbibliothek wählen, hängt dagegen hauptsächlich von den Fähigkeiten Ihres aktuellen mobilen Abspielgerät ab, das Sie bestücken wollen. Zur Auswahl stehen:

 

MP3  sinnvollerweise mit einer hohen Kompressionsrate bzw. niedrigen Bitrate (Bitrate <96kBit/s) 
WMA  das Windows Media Audio Format von Microsoft 
MP4 bzw. AAC  das von vielen Mobiltelefonen unterstützte Advanced Audio Coding Format  
OGG  ein patentfreies Kompressionsformat, das oft von MP3-Playern kleinerer Hersteller unterstützt wird 

 

Falls Ihr Player OGG Vorbis, AAC/MP4 oder WMA unterstützt, nehmen Sie eins dieser Formate. Denn wenn Sie bereit sind, eine gewisse Einbuße beim Klang in Kauf zu nehmen, können Sie in diesen Formaten noch erheblich stärker komprimieren als mit MP3 und erhalten trotzdem akzeptable Ergebnisse.

Auch wenn die Dateien im MP3 Format bleiben sollen, lässt sich durch eine Verringerung der Bitrate meistens noch eine erhebliche Einsparung beim Platzbedarf erzielen, bevor die Musik auf einem mobilen Player wirklich schlechter klingt. Dies gilt insbesondere für MP3-Musik, die aus Online-Shops heruntergeladen wurde. Gekaufte MP3 Dateien sind meist mit extrem hoher Bitrate von 256 kBit/s oder mehr kodiert. Dies für Archivierungszwecke durchaus wünschenswert, aber für Abspielgeräte, die keine absolute Highend-Qualität erreichen, ist diese Bitrate völlig überdimensioniert. Hier können Sie den Platzbedarf durch eine Neukodierung drastisch reduzieren. Ein weiterer nützlicher Nebeneffekt: Kaufmusik ist oft mit einem digitalen Wasserzeichen versehen. Dieses ermöglicht eine Ermittlung des Käufers von MP3-Dateien, falls diese in illegalen Tauschbörsen auftauchen. Durch eine Neukodierung machen sie diese Wasserzeichen unbrauchbar und brauchen keinen Ärger zu fürchten, falls Musikstücke, die Sie ehrlich gekauft haben, unbeabsichtigt doch im Internet landen.
Im Hinblick auf das MP3 Format ist ein weiterer Vorteil des Neukodierens übrigens, dass Sie so auf einfache Weise Kompatibilitätsproblemen aus dem Wege gehen. Auch heute noch werden Abspielgeräte verkauft, die nicht alle Varianten des MP3 Formats einwandfrei dekodieren können. Insbesondere Dateien mit variabler Bitrate (VBR), die eigentlich den besten Kompromiss zwischen Platzbedarf und Tonqualität darstellen, machen gelegentlich Probleme. Durch Neukodieren in einem Format mit konstanter Bitrate können diese Schwierigkeiten recht sicher beseitigt werden.

Nachdem Sie das Musikformat ausgewählt haben, benötigen Sie noch ein passendes Programm, das die Neukompression ihrer Musik durchführen kann, einen sogenannten Encoder. Geeignete Encoder lassen sich kostenlos im Internet herunterladen. Zusätzlich benötigen Sie nur noch die hier angebotenen Stapeldateien, die die Neukodierung bequem für Sie erledigen.

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